Holding-Projekt „KI x LUEG“
Innovation durch Teamwork
Die LUEG Gruppe ist ein vielseitiger Unternehmensverbund mit einer starken Holding, der Fahrzeug-Werke LUEG AG, und zehn weiteren Gesellschaften. Gemeinsam decken sie ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Mobilität und Fahrzeuge ab. Dieses Projekt, angesiedelt in der Holding, spiegelt wider, wie LUEG Technologie und Teamarbeit nutzt, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. In diesem und den folgenden Portraits werfen wir einen Blick auf die Menschen und deren Arbeitsalltag bei LUEG, auf weitere spannende Projekte aus verschiedenen Gesellschaften der Gruppe und zeigen, wie sie die Arbeitswelt bereichern.
Wissenstransfer als Erfolgsfaktor
Damit das Projekt KI x LUEG erfolgreich wird, ziehen alle Mitglieder des interdisziplinären Projektteams an einem Strang. Von der ersten Idee bis heute zeigt das Projekt, wie wertvoll der Austausch zwischen Abteilungen ist.
Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Vision, die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in den verschiedenen Unternehmensbereichen zu identifizieren und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, wobei auch vielversprechende Potenziale für eine effektive Automatisierung einbezogen werden.


„Wir erhoffen uns von dem Einsatz einerseits eine Entlastung der Mitarbeitenden, um ihnen Raum für die wirklich wichtigen Aufgaben geben zu können, als auch einen echten Benefit für unsere Kundinnen und Kunden“, erklärt Alexander Saager, der das Projekt leitet. Der offene Austausch zwischen den Teammitgliedern ist dabei das Herzstück. Wöchentliche Meetings und eine klare Kommunikation sorgen dafür, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben und mitreden können. "Jede Meinung zählt, und wir möchten verschiedene Perspektiven hören", berichtet Teammitglied Tim Nießen. Die unterschiedlichen beruflichen Backgrounds helfen dabei, Expertisen zu vereinen und kreative Lösungen zu entwickeln.
Am Ende profitieren nicht nur unsere Kundinnen und Kunden, sondern das gesamte Unternehmen von den Ergebnissen dieses Projekts.
Alexander Saager, Projektleiter & Teamleiter Sales- & Servicecenter


Rückhalt im Unternehmen
„Zu spüren, dass LUEG und auch die Mitglieder des Vorstandes hinter dem Projekt stehen, ist eine sehr wertvolle Erfahrung“, so Saager. Martijn Storm, Sprecher des Vorstandes, fungiert hierbei als Projektsponsor und nimmt sich sehr regelmäßig Zeit für Austausch und Unterstützung.
Eine besonders wichtige Rolle spielt natürlich die Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen, in die intensiv hingeschaut wurde, um die aktuelle Lage zu verstehen – unter anderem die Personalabteilung, das Controlling und das Marketing. "Das Projekt lebt von der Expertise unserer Kolleginnen und Kollegen", erklärt Alexander Saager. Teammitglied Thorsten Podlech ergänzt: "Durch Interviews, Prozessaufnahmen und Hospitationen haben wir viele spannende Einblicke erhalten, die auf beiden Seiten viel Verständnis für die Arbeit der jeweils anderen Abteilung geschaffen hat." Auf dieser Grundlage wurden Prozessübersichten und Anwendungspläne erstellt, die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten für KI realistisch einzuschätzen.
Nach Prüfung von über 200 Prozessen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen wurden in zwei Kategorien jeweils drei TOP-Prozesse identifiziert, die nach der Scoring-Bewertung eine deutliche Verbesserung zum Status-Quo versprechen.
Ein Ausblick in die Zukunft
Auch in den nächsten Projektphasen bleibt die enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ein wichtiger Erfolgsfaktor. "Wir möchten weiterhin sicherstellen, dass unsere Empfehlungen praktikabel sind und in der Realität einen echten Unterschied machen", erklärt Saager.
Eine wichtige Prämisse bei der Auswahl möglicher Dienstleister ist dabei der sensible Umgang mit Datenschutz. Teammitglied Sascha Dunger macht deutlich: „Wir prüfen alle Anbieter nach deren Commitment zu den Reglementierungen des AI Act, das darauf abzielt, KI sicher, transparent und fair zu gestalten. Als Familienunternehmen ist uns ein Dienstleister wichtig, der ähnliche Werte vertritt, wie wir es tun.“
Das Projekt schafft nicht nur Raum für Innovation, sondern erleichtert auch den Arbeitsalltag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.